7. Schneeskulpturen-Festival

    Das 7. Schneeskulpturen-Festival unter dem Motto «Fantastische Unterwasserwelt» ging kürzlich vonstatten. Der jährliche Publikumsmagnet zog wieder über 2’500 Gäste in den Skulpturengarten des Forum Würth Rorschach. Neun Teams stellten sich in der eisigen Herausforderung und bauten eifrig an ihren Schneeskulpturen. Als Gewinner/innen ging das Team «Flockegstaler» mit ihrer Skulptur «Plauschmocke» vom Platz.

    (Bild: zVg) Als Gewinner/innen ging das Team «Flockegstaler» mit ihrer Skulptur «Plauschmocke» vom Platz.

    Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr war die Vorfreude der Besucher/innen ebenso gross wie vom Team des Forum Würth Rorschach. Das sonnige, aber kalte Wetter, bot dabei die perfekte Bühne für die Kunstwerke aus Eis und Schnee und lockte über 2’500 Zuschauer/innen an. Unter den neugierigen Blicken gaben die Teams ihr Bestes, um aus den viereckigen Eisblöcken unvergessliche, aber dennoch vergängliche Kunst entstehen zu lassen. «Das Schneeskulpturen-Festival zaubert uns bereits in der Vorbereitung ein breites Lächeln auf das Gesicht und zählt zu einer unserer beliebtesten Veranstaltung. Wenn dabei noch so viele strahlende Gesichter bei Klein und Gross zu beobachten sind, freue ich mich umso mehr, dass dieses Format so grossen Anklang findet. Aber auch jedes Jahr aufs Neue überrascht und erfreut mich die Kreativität der Teams!», sagte Victoria Fleury, Stellvertretende Leiterin des Forum Würth Rorschach.

    Für das Schneeskulpturen-Festival wurden neun Schneeblöcke, das entspricht ca. zwei Tonnen Schnee, aufgebaut. Die neue Hauptausstellung «Wasser, Wolken, Wind – Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth» war die Mottogeberin für das diesjährige Schnee-Event und vereinte damit den Bodensee mit dem Skulpturengarten im Aussenbereich und den Ausstellungen im Museum des Würth Haus Rorschach. Das vielseitig interpretierbare Thema spiegelte sich in verschiedenen Interpretationen von Seepferdchen, im berühmt berüchtigten weissen Hai, in der langlebigen Schildkröte und wunderschönen Tintenfischen wider. Alle Skulpturen sind im Skulpturengarten des Forum Würth Rorschach – so lang das Wetter will – kostenfrei zu bestaunen.

    Ein Highlight für die kleinen und grossen Gäste war die Ballonkünstlerin Maria Mira, die aus einfachen Ballonschlangen lustige, freche und herzige Figuren knüpfte. Sie zauberte sich mit Ihren Ballons in alle Herzen und erfüllte die vielen Figurwünsche der Besucher/innen mit grosser Freude. Ein weiterer Glanzpunkt war – vor allem für die Kleinen – der Kinderspielhaufen, der ihnen Platz gab, eigene schöne Schneeskulpturen zu basteln und diesen mit schönen Holzperlen den letzten Schliff zu geben. Die 39 teilnehmenden Personen machten sich mit Fuchsschwanzsägen, Kleinspaten, Schaufeln, Spachteln und Lanzetten an die herausfordernde Arbeit das Motto sicht- und erlebbar zu machen.

    Nach rund dreieinhalb Stunden Bauzeit war es endlich soweit und die Jury – bestehend Urs Koller (Sandskulpturen Festival Rorschach), Beat Brunner (Sculptura), Martin Schwarz (Präsident Kunstverein Rorschach) und Victoria Fleury (Forum Würth Rorschach) – machte ihren spannenden Rundgang zu allen Kunstwerken, bei dem die Teams ihre fantasievolle Skulptur und ihre Ideen vorstellen konnten. Nach einer Beratungszeit der Jury wurden freudig die Gewinner:/nnen verkündigt: Die erstplatzierte Arbeit «Plauschmocke» des Teams «Flockegstaler» lädt mit ihren drei Seepferdchen zu einem Unterwasserspazierung im Bodensee ein. Die Unterwasserwelt, welche in der Ausstellung einen grossen Themenbereich einnimmt, war hier die Inspiration für diese Skulptur.

    Beim Publikumsvoting waren die Gäste gefragt, denn sie durften ihren persönlichen Favoriten wählen. Dabei konnte das Team «Die Therapie–Piraten» die Gäste mit ihrer Skulptur «Auch ein krummer Rücken kann entzücken» überzeugen und nahmen den beliebten Publikumspreis mit nach Hause.

    pd

    wuerth-haus-rorschach.ch

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