Fokus-Tag Behinderung im Zeichen der Vernetzung

    Menschen mit einer Behinderung sollen möglichst umfassend am gesellschaftlichen Leben teilhaben und selbstbestimmt leben können. Beim diesjährigen Fokus-Tag Behinderung besucht Regierungsrätin Laura Bucher die Stiftung Balm in Rapperswil-Jona und die Stiftung förderraum in Uznach. Zudem tauscht sie sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Psychiatrie St.Gallen aus.

    (Bild: pixabay) Behinderung im Zeichen der Vernetzung wurde am Fokus-Tag des Kantons St. Gallen ins Zentrum gerückt.

    Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert Einrichtungen für Menschen mit Behinderung heraus. Regierungsrätin Laura Bucher geht am Fokus-Tag Behinderung unter anderem der Frage nach, wie die Forderungen nach Selbstbestimmung und einer umfassenden Teilhabe in den Institutionen umgesetzt werden.

    In der Stiftung Balm in Rapperswil-Jona sind es Menschen mit Behinderung, welche die Führung durch die Institution übernehmen. Regierungsrätin Laura Bucher erfährt so im direkten Kontakt, was die Anliegen von Betroffenen sind und wie sich eine Einrichtung darauf ausrichtet. Dabei spielt auch die Vernetzung mit der Wirtschaft eine bedeutende Rolle. So besteht bei der Stiftung Balm im Werkstattbereich eine enge Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Unternehmen Geberit.

    Am Nachmittag erhält Regierungsrätin Laura Bucher Einblick in die Angebote der Stiftung förderraum in Uznach. Auch bei diesem Besuch führen Betroffene durch die Angebote der Einrichtung. Ebenfalls in Uznach ist dann die Vernetzung und Kooperation zwischen den Bereichen Gesundheit und Soziales Thema. Ein Austausch mit Vertretenden der Psychiatrie St.Gallen soll aufzeigen, wie diese Vernetzung gelingen und eine nachhaltig stabilisierende Wirkung auf Betroffene entfalten kann.

    pd

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